Hier möchte ich Euch
erzählen wie mein Urlaub oder besser Erlebniswoche in der Schweiz für
mich und erst recht für Marion war. Wir sind ganz früh Morgens
losgefahren, alles gut geklappt, in Basel trafen wir , und das hat mich sehr
gefreut meinen Exmann und meine Halbschwester, Paquito und Milou natürlich
auch Lydia Schwarz. Toll die fahren mit uns in Urlaub. Es ging noch einige
Zeit weiter dann kamen wir endlich an. Komisch dacht ich hier ist ja kein
Hotel oder Haus, sondern so ein komisches Gebäude mit einem Zug der den
Berg hinauf fährt, in dem Moment kamen noch zwei Artgenossen und ich zeigt
mich von meiner schönsten Seite, das heißt knurren. kläffen, an der Leine
reißen, was die meisten dann so machen. Egal ich musste mich konzentrieren
wo es dann hin ging, Hilfe, wir stiegen in diesem Zug ein, alle. Wie ich
einmal drin war, war das gar nicht so schlecht, es ratterte und es ging
steil den Berg hoch.
Hallöschen ich komme, und mache Urlaub, dachte ich.
Im Hotel angekommen habe ich erst mal alles beschnüffelt, hier waren schon
andere habe ich mir gedacht, hat das ganze was zu bedeuten?
Nun ging es wieder raus, Geschäft erledigen spazieren gehen und dann in
eine Box die war in einem separaten Raum. So eine Box kannte ich ja vom
Auto, aber diese war viel größer und schöner. Marion ging das fand ich
nicht so toll, aber Paquito und Milou waren ja bei mir. Da ich sonst immer
bestimmte wo ich hin ging und wo nicht, war das schon komisch, also kläffen
was das Zeug her gab. Hey nach einer Zeit wo ich still war kam Marion mich
wieder holen, war ich glücklich. ( Nachher war ich froh in diese Box zu
kommen weil die Arbeit hier echt müde machte)


Jippy es geht auf eine Wiese und da sind so viel andere Hunde, das heißt
bestimmt laufen, raufen spielen. aber nichts dergleichen ich sollte bei Fuß
gehen, ich warum? Marion hing wie ein Häufen Elend am anderen Ende der
Leine und war ziemlich hilflos, also muss ich das wieder in der Hand nehmen,
wie so viele meiner anderen Artgenossen auch.
Am nächsten Tag erkannte ich Marion nicht mehr wieder, sie zeigt mir wann
Schluss ist und das nur mit einer sehr lauten Stimme, man kann die laut
sein, hätte ich der gar nicht zugetraut. Ich nahm sie glaube ich das
erstemal so richtig wahr. Und die passte immer sehr genau auf wenn ich
wieder meinte selbst zu entscheiden. Aber ehrlich gesagt ist es sehr schön
für mich so einen Führer neben mir zu haben der sich hundertprozentig auf
mich konzentriert.
Habe ich die Sache gut gemacht, oder eine Rüge bekommen, danach zeigte sie
mir immer das sie mich von Herzen liebt, ich glaube ich fing an ihr zur
Vertrauen. wenn ich ehrlich bin ist es viel schöner wenn Marion mich
streichelt und zu lächelt dabei sagt wie toll und wie lieb sie mich hat,
als alle Leckerchen oder Knallfrösche der Welt. Weil ihr Herz hat sie immer
dabei.
Dann war da noch so eine komische Sache, Marion hampelte mit einem Spielzeug
vor mir rum. Was ist das denn, spielen, laufen und raufen das habe ich im
Welpenkurs gelernt mache ich mit Artgenossen was interessiert mich da
Marion, also ich unterwegs einen pelzigen Freund suchen, siehe da es waren
viele die nichts mit Ihren Menschen anzufangen wussten. Alle hatten die
gleichen Erfahrungen gemacht wie ich. Mit Marion alleine macht es Spaß,
aber wenn ein anderer Pelzgenosse in der Nähe ist, sieht die Sache schon
anderes aus. Gebraucht hätte ich die Spielgruppen mit Artgenossen nicht,
besser wäre eine Bindung zu Marion gewesen zu diesem Zeitpunkt, aber man
hat mir keine Zeit gelassen. Also Marion falsch gedacht. Jetzt heißt es
Spielen, Spielen, Spielen und zwar nur mit Dir. Ehrlich ist ne ganz tolle
Sache, Marion wird immer interessanter für mich.
Aber das beste kommt noch, Begegnungen mit Artgenossen, Bohh ich brauche das
nicht mehr zu übernehmen, hippy. Marion sagt "Fuß" und geht
beharrlich, kompromisslos vorbei. Oder wenn ich das nicht glauben will, sagt
Sie Sitz Platz und geht zu diesem Pelztier hin. Man ist die toll, ich
brauche das nicht zu erledigen. Ich glaube so langsam bekomme ich eine
Führerin der ich richtig vertrauen kann. Mein Platz bei ihr den ich jetzt
habe, macht mich zufrieden, und ich weiß auf jedem Fall das auch ein
großer in ihrem Herzen ist, wenn sie von mir was will, muss sie mir
doppelt soviel geben. Nur wenn Sie Beharrlichkeit, Kompromisslosigkeit und
Geduld hat kann sie Ansprüche an mir stellen. Das ist unser Deal.
Der Urlaub war also ein bomben Erfolg und wir werden hart daran Arbeiten das
Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Es ist nur schwer für Marion anderen
zu erklären das die eigentliche Bindung und der Gehorsam am wichtigsten ist
für ein zufriedenes Leben für einen Familienhund.
Wir brauchen keine Stundenlage Spaziergänge und tausend Gerüche, ihr
Menschen seid uns wichtig und beschäftigt euch mit uns, 1/2 mit uns
Arbeiten macht sehr viel mehr Freude als dahin trotten und raufen mit
anderen.
Und seid doch mal ehrlich, Menschen die keine Hunde mögen, können wir doch
mit einer guten Erziehung viel besser beeindrucken, wie toll wir doch
eigentlich sind, statt ihnen kläffend noch viel schlimmer beißend
hinterherlaufen.
Ich bin froh das Marion mit mir dahin gefahren ist, ich brauchte nichts zu
lernen steckt alles in mir, aber ich sag Euch Marion hatte einiges zu
verarbeiten ich bin froh das Sie es macht, habe lange genug darauf gewartet.

Ach noch eines, das der Hans ein super Hundeführer ist kann ich Euch nur
sagen, alle die da waren, vertrauten ihm obwohl wir Ihn gar nicht kannten.
Der wusste was wir brauchen, einen Führer der uns sagt und zeigt wo unser
Platz ist, wo wir hingehören, und was nicht unsere Sache ist, in dieser
Welt der Ordnung kann man sich ruhig zurück legen und zufrieden sein. Das
alles zeigte er uns in kurzer Zeit mit seiner Gestik, Körperhaltung Stimme
und seiner ehrlichen Zuneigung für jedem von uns. Aber der Hans war
größtenteils für die Menschen da, weil die ja keine Ahnung hatten wie wir
Hunde das sehen.
Jetzt sind wir wieder zu Hause habe natürlich sofort ausprobiert ob hier
noch die alten oder die neuen Regeln sind, und siehe da es gibt neue, man
bin ich beruhigt, Marion hat es verstanden. Sie testen tue ich immer noch
aber Sie gibt nicht auf, wenn ich ehrlich bin macht es mir so auch viel mehr
Spaß.
So genug erzählt
Eure Loscha
Noch ein paar schöne Bilder, wir haben ja nicht nur gelernt, es gab auch
Erholung und viele Gespräche
Grillen auf einer Kuhweide
  
Ungefähr die Aussicht
vom der Hotelterasse
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